Unsere Schülerinnen und Schüler setzen sich für Demokratie, Menschenrechte und Klimaschutz ein. So unterstützten viele z.B. die „fridays for future“- Aktion in Nienburg. Aktuell bereiten sich einzelne Jahrgänge auf die Juniorwahl am 20. Mai und auf den Sternmarsch für Demokratie am 21. Mai vor.
Politikverdrossenheit bei Jugendlichen? Keineswegs, denn bei der Juniorwahl zur Europawahl machen 75.000 Schüler von insgesamt 317 Schulen in Niedersachsen mit. So viel wie noch nie zuvor!
Bei der Juniorwahl simulieren die SchülerInnen die Wahl und geben ihre Stimme ab. Die Teilnahme wirbt für eine aktive Wahlbeteiligung und Mitbestimmung. Selbst wenn die Jugendlichen noch gar nicht wählen dürfen, so finden verstärkt Gespräche in den Elternhäusern statt. Die Wahlsimulation ist sehr echt – mit Wahlhelfern, Wahlbenachrichtigung, Wahlkabine, Urne und Stimmzettel.
An der IGS findet die Stimmabgabe am 20. Mai statt. Das Ergebnis wird am Wahlsonntag, 26. Mai, unter www.juniorwahl.de veröffentlicht.
„Was bringt uns denn die Europawahl?“, hört man aktuell vielerorts. Gerade aufgrund dieser Unsicherheit ist es wichtig, die Werte und Vorzüge der Europäischen Union zu zeigen.
„Alle EU-Mitgliedsländer teilen gemeinsame Werte: Sie streben eine Gesellschaft an, in der Inklusion, Toleranz, Rechtsstaatlichkeit, Solidarität und Nichtdiskriminierung selbstverständlich sind“, erklärt Niedersachsens Kultusminister und Schirmherr der Juniorwahl 2019 in Niedersachsen, Grant Hendrik Tonne auf den Seiten des Ministeriums.
Als Schirmherr der Juniorwahl besucht und unterstützt Kultusminister Grant Hendrik Tonne am 20. Mai 2019 um 8:00 Uhr die Juniorwahl an der IGS Nienburg. Nach der Eröffnung des Wahllokals und der ersten Stimmabgabe einer Klasse wird der Minister für Schülerfragen und eine Gesprächsrunde zur Verfügung stehen. Die Klassen 9 und 10 bereiten sich gerade mit Materialien zur Juniorwahl auf den Wahltag vor und formulieren Fragen für das Interview mit dem Minister. Um ein vielfältiges Informationsangebot geht es auch in den weiteren vorbereitenden Gesprächsrunden mit regionalen Politikern. Vertreterinnen und Vertreter der Grünen, der Linken, der CDU sowie der WG (Wählergemeinschaft) nehmen auf Einladung der Schule in der Woche vor der Juniorwahl an Gesprächsrunden mit Schülern teil. So gehen die Schülerinnen und Schüler der IGS gut informiert in die Juniorwahl.
Merkert