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Das Fach Mathematik
Mathematik
"Mathematik ist bedeutsam für eine Vielzahl von Bereichen des täglichen Lebens. Vorstellungen von räumlichen Beziehungen und geometrische Darstellungen eröffnen Zugänge zu Problemstellungen. Zahlen, Berechnungen und graphische Darstellungen prägen Ergebnisse angewandter mathematischer Methoden und beschreiben Zusammenhänge. Mathematische Begriffe und Methoden sind somit Grundlage weitreichender Entscheidungen von gesellschaftlich bedeutsamen Vorgängen. Damit leistet der Mathematikunterricht einen zeitgemäßen Beitrag zur Allgemeinbildung." (vgl. KC IGS Mathematik Niedersachsen 2020, S.4).
Im Folgenden soll skizziert werden, wie wir an der IGS Nienburg Schülerinnen und Schüler mit individuellen Voraussetzungen gemeinsam unterrichten.
Lernbüro
Im Lernbüro Mathematik arbeiten die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe von Arbeitskarten eigenständig an kompetenzorientierten Lerneinheiten, sogenannten „Bausteinen“. Diese ermöglichen es ihnen durch Aufgabenstellungen auf unterschiedlichen Anforderungsniveaus auf die ihnen eigene Weise zu lernen.
Im Lernbüro haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit selbstständig an Aufgaben zuarbeiten, aber auch mit anderen gemeinsam. So können sie nicht nur miteinander, sondern auch voneinander lernen.
Die den Unterricht begleitende Lehrkraft nimmt hier eine veränderte Lehrerrolle ein, nämlich vom Instrukteur zum Lernbegleiter. So konzentriert sie sich auf die Beratung und Hilfestellung bei Lernprozessen auf einzelne Schüler bzw. auf Kleingruppen.
Die im Lernbüro Mathematik eingesetzten Kartenübersichten geben den Schülerinnen und Schülern einen Überblick über das Aufgabenangebot für die Erarbeitung eines Bausteines und geben das Lernziel vor, das mit dem zu bearbeitenden Baustein erreicht werden soll. Die Reflexion der eigenen Leistung im Lernbüro erfolgt durch das Lerntagebuch.
Bausteine:
5.1 Daten und Zufall I
5.2 Rechnen mit natürlichen Zahlen
5.3 Körper und Flächen
5.4 Rechen mit Größen
5.5 Brüche I
6.1 Rechnen mit Dezimalzahlen
6.2 Symmetrien und Winkel
6.3 Brüche II
6.4 Volumen und Oberflächen
6.5 Daten und Zufall II
7.1 Rationale Zahlen
7.2 Zuordnungen I
7.3 Brüche III
7.4 Terme und Gleichungen I
7.5 Dreiecke I
8.1 Terme und Gleichungen II
8.2 Zuordnungen II
8.3 Figuren und Prismen
8.4 Daten und Zufall III
8.5 Dreiecke II
G-Kurs:
|
9.1 Maßstab / Potenzen |
9.2 Kreisumfang und -fläche |
9.3 Satz des Pythagoras und Körper |
9.4 Zuordnungen, Prozent- und Zinsrechnung |
|
10.1 Zahlen und Wachstum |
10.2 Funktionen und Gleichungen |
10.3 Trigonometrie und Körper |
10.4 Daten und Zufall IV |
E-Kurs: |
9.1 Strahlensätze und Reelle Zahlen |
9.2 Kreis und Kreisteile |
9.3 Satz des Pythagoras und Körper |
9.4 Lineare Gleichungssysteme |
|
10.1 Quadratische Funktionen und Gleichungen |
10. 2 Potenz und Exponentialfunktionen - Wachstum |
10.3 Trigonomische Berechnungen |
10.4 Daten und Zufall IV |
- Prüfungsvorbereitung -
11.1 Beschreibende Statistik
11.2 Elementare Funktionen
11.3 Änderungsrate
11.4 Ableitungen
11.5 Funktion und Anwendung
- grundlegendes und erweitertes Anforderungsniveau:
12.1 Kurvenanpassung
12.2 Integralrechnung
12.3 e-Funktion
12.4 Raumanschauung
13.1 Daten und Zufall
Wiederholung
Differenzierung
Ab dem siebten Jahrgang werden die Schülerinnen und Schüler im Fach Mathematik auf zwei unterschiedlichen Niveaustufen integrativ im Klassenverband unterrichtet.
Das G-Niveau (Grundniveau), bei uns mit "Grün" gekennzeichnet, umfasst entsprechend grundlegende Anforderungen, die an alle Schülerinnen und Schüler gestellt werden.
Das E-Niveau (Erweitertes Niveau), bei uns mit "Blau" gekennzeichnet, umfasst erweiterte Anforderungen für leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler. Hier wird das aktuelle Thema vertieft und erweitert. (vgl. KC IGS Mathematik Niedersachsen 2020, S.13)
Besonders leistungsstarken Schülerinnen und Schülern wird das Angebot von Aufgaben auf dem Z-Niveau (zusätzlich), bei uns mit "Rot" gekennzeichnet, gemacht.
In den Jahrgängen 9 und 10 werden die Schülerinnen und Schüler gemäß RdErl. d. MK v. 1.8.2014 "Die Arbeit in den Schuljahrgängen 5 bis 10 der Integrierten Gesamtschule (IGS)" in Fachleistungskursen klassenübergreifend, entsprechend der vorherigen Niveaueinstufung in G-Kurs und E-Kurs, unterrichtet.
Die Kurszuweisung oder ein Kurswechsel erfolgt durch die Klassenkonferenz auf Vorschlag der Fachlehrkraft am Ende des vorangegangenen Schulhalbjahres.
In der Einführungsphase (Jg. 11) wird besonders die unterschiedliche Lernausgangslage der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt (vergl. KC Mathematik für das Gymnasium – gymnasiale Oberstufe die Gesamtschule – gymnasiale Oberstufe das Berufliche Gymnasium das Abendgymnasium das Kolleg 2018, S. 8). So werden die fachlichen Voraussetzungen geschaffen, dass in der Qualifikationsphase (Jg. 12-13) die Schülerinnen und Schüler den für sie passenden Kurs auf grundlegendem oder erweiterten Anforderungsniveau wählen können.
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